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MRI

Geschätzte Patientinnen und Patienten, Zuweiserinnen und Zuweiser, Besucherinnen und Besucher

Vor einem Jahr wurden alle Telefonnummern der Spital Thurgau AG auf die Vorwahlen 058 144 umgestellt. Die alten Nummern mit den standortbezogenen Vorwahlen waren bis jetzt aber noch in Betrieb, um in der Übergangsfrist die Erreichbarkeit zu gewährleisten. Ab heute 1.7.2024 sind wir nur noch über die neuen Vorwahlen erreichbar – die letzten vier Ziffern bleiben jeweils unverändert.

Die neuen Hauptnummern lauten wie folgt:

Kantonsspital Frauenfeld 058 144 77 11
Kantonsspital Münsterlingen 058 144 11 11
Psychiatrische Dienste Thurgau 058 144 41 41
Klinik St. Katharinental 058 144 60 60

Bei Fragen können Sie uns gerne via info@stgag.ch kontaktieren.


MRI

Magnet Resonanz Imaging

Eine MR Untersuchung erweitert in Kombination mit Mammographie und Ultraschall das diagnostische Spektrum. Eine sorgfältige Indikationsstellung ist notwendig, um möglichst wenig falsch positive Ergebnisse zu erhalten.

Die Untersuchung erfolgt in Bauchlage, wobei die Brüste in einer Vertiefung der Unterlage gelagert werden. Durch Unterpolsterungen des Oberkörpers wird eine bequeme Lagerung erreicht, welches die Voraussetzung für bewegungsfreie Aufnahmen ist. Für die Untersuchung wird MR-Kontrastmittel in eine Armvene injiziert.

Neben der Morphologie ist auch die Anreicherung im Gewebe wichtig, um gutartige von bösartigen Veränderungen zu unterscheiden. Eine Voraussetzung für die MR-Mammographie ist, dass Sie für ca 15-20 min ruhig auf dem Bauch liegen können.

Es sind folgende wichtige Punkte zu beachten:

  • Ferromagnetische Objekte sind im starken Magnetfeld gefährlich. Herzschrittmacher und andere Implantate, wie z.B. Innenohrimplantate, sowie Piercings und Tatoos müssen vorgängig abgeklärt, respektive entfernt werden.
  • Die Untersuchung sollte bei prämenopausalen Frauen in der ersten Hälfte des Monatszyklus durchgeführt werden (7. – 14. Zyklustag). Ausserhalb dieser Zeitspanne können aufgrund von herdförmigen Kontrastmittelanreicherungen durch das hormonell stimulierte Drüsengewebe falsch positive Befunde resultieren.
  • Nach einer Brustoperation sollte 6 Monate und nach Abschluss der Strahlentherapie 12 – 18 Monate mit einer MR Mammographie gewartet werden.
  • Orale Kontrazeptiva haben keinen nachteiligen Einfluss auf die Auswertung der MR Mammographie.
  • Unter postmenopausaler Hormonsubstitution treten bei ca. 50 % der Patientinnen unspezifische Kontrastmittelanreicherungen auf. Dies kann durch das Absetzen der Hormone für 4 – 6 Wochen vor der Untersuchung vermieden werden. Im Allgemeinen ist das aber nicht nötig, im Einzelfall aber zu diskutieren.
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