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Perianalvenenthrombosen und Marisken

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Perianalvenenthrombosen und Marisken

Perianalvenenthrombose

Perianalvenenthrombosen sind schmerzhafte Schwellungen im Afterbereich, welche durch einen Blutgerinnsel (Venenthrombose) im Venensystem ausserhalb des Schliessapparates entstehen. In der Vergangenheit wurden sie fälschlicherweise als äussere Hämorrhoiden bezeichnet, von der anatomischen Lage her liegen diese Venenthrombosen allerdings unterhalb der oben beschriebenen Gefässpolster.

Therapie
Bei frisch aufgetretenen Thrombosen kann das Gerinnsel durch eine kleine Operation in Lokalanästhesie entfernt werden worauf sofortige Linderung eintritt. Bei Venenthrombosen, welche länger als 72 Stunden bestehen, beginnt bereits ein Abbau des Gerinnsels durch das eigene Immunsystem und eine operative Entfernung wird meist nicht mehr durchgeführt. In diesen Fällen wird eine medikamentöse Therapie empfohlen.

Marisken

Marisken sind Hautfalten um den Anus und bereiten in der Regel keine Beschwerden und bedürfen auch keiner Therapie. Hin und wieder können sie Probleme bei der Analhygiene machen oder sich entzünden. In diesem Fall können sie operativ entfernt werden. Marisken treten gehäuft nach Perianalvenenthrombosen auf. 

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