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Darmverschluss (Ileus)

Geschätzte Patientinnen und Patienten, Zuweiserinnen und Zuweiser, Besucherinnen und Besucher

Vor einem Jahr wurden alle Telefonnummern der Spital Thurgau AG auf die Vorwahlen 058 144 umgestellt. Die alten Nummern mit den standortbezogenen Vorwahlen waren bis jetzt aber noch in Betrieb, um in der Übergangsfrist die Erreichbarkeit zu gewährleisten. Ab heute 1.7.2024 sind wir nur noch über die neuen Vorwahlen erreichbar – die letzten vier Ziffern bleiben jeweils unverändert.

Die neuen Hauptnummern lauten wie folgt:

Kantonsspital Frauenfeld 058 144 77 11
Kantonsspital Münsterlingen 058 144 11 11
Psychiatrische Dienste Thurgau 058 144 41 41
Klinik St. Katharinental 058 144 60 60

Bei Fragen können Sie uns gerne via info@stgag.ch kontaktieren.


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Darmverschluss (Ileus)

Kommt es zu einem Verschluss des Darmes, spricht man von einem Ileus. Als Ursachen können Verwachsungen (Adhäsionen) oder einzelne Verwachsungsstränge (Briden) vorkommen, welche oft durch vorherige Operationen entstehen. Weiter sind auch Tumore im Bereich des Dick- oder Dünndarms als Verschlussursache möglich. 

Beschwerden

Die Beschwerden können entweder langsam beginnen und nach mehreren Tagen, selten auch nach Wochen, das volle Bild eines Darmverschlusses zeigen. Genauso können die Beschwerden als plötzlicher und anhaltender Schmerz auftreten ohne weitere Klinik. Die Patientinen und Patienten klagen oft über einen geblähten Bauch, Erbrechen, Übelkeit, assoziiert mit einer mehrtägigen Verstopfung (Obstipation).

Behandlungsmöglichkeiten

Zeigt sich in den Untersuchungen kein eindeutiges Zeichen eines kompletten Darmverschlusses, kann eine Überwachungsphase stattfinden. Meist wird zu Beginn eine Magensonde eingelegt, um ein mögliches Erbrechen von Flüssigkeiten zu verhindern. Ebenso werden Flüssigkeit und Medikamente über eine Infusion verabreicht. Nach einer beschwerdefreien Phase kann ein vorsichtiger Nahrungsaufbau ohne Magensonde erfolgen. Sind anschliessend keine Beschwerden mehr vorhanden, wird auf eine Operation verzichtet.

Zeigt sich in den Untersuchungen allerdings eine kompletter Darmverschluss oder die Schmerzen und Beschwerden bestehen während bzw. nach der Überwachungsphase weiter, erfolgt eine Operation. In Abhängigkeit von möglichen Voroperationen kann eine Operation laparoskopisch (minimalinvasiv) oder über einen grösseren Schnitt erfolgen. Dabei werden Verwachsungen gelöst, Briden durchtrennt oder gegebenenfalls betroffene Darmabschnitte entfernt. 

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