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Narbenkorrekturen

Geschätzte Patientinnen und Patienten, Zuweiserinnen und Zuweiser, Besucherinnen und Besucher

Vor einem Jahr wurden alle Telefonnummern der Spital Thurgau AG auf die Vorwahlen 058 144 umgestellt. Die alten Nummern mit den standortbezogenen Vorwahlen waren bis jetzt aber noch in Betrieb, um in der Übergangsfrist die Erreichbarkeit zu gewährleisten. Ab heute 1.7.2024 sind wir nur noch über die neuen Vorwahlen erreichbar – die letzten vier Ziffern bleiben jeweils unverändert.

Die neuen Hauptnummern lauten wie folgt:

Kantonsspital Frauenfeld 058 144 77 11
Kantonsspital Münsterlingen 058 144 11 11
Psychiatrische Dienste Thurgau 058 144 41 41
Klinik St. Katharinental 058 144 60 60

Bei Fragen können Sie uns gerne via info@stgag.ch kontaktieren.


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Narbenkorrekturen

Narbenkorrekturen

Kosten: befundabhängig –Kostenübernahme durch die Krankenkasse möglich.

Bestehende Narben können nie komplett beseitigt werden, aber in den meisten Fällen gelingt es uns, das Erscheinungsbild deutlich zu verbessern. Hierzu kommt eine ganze Palette von Therapieverfahren zur Anwendung, auf die wir uns im Zentrum für Ästhetische Chirurgie im Thurgau und der Bodenseeregion spezialisiert haben.

Bei überschiessender Narbenbildung kann die erste Therapie in einer spezielle Massagetechnik, der Applikation von Narbengel und der Auflage eines Narbenpflasters bestehen. Als nächster Schritt kommt je nach Befund das Einbringen eines Medikaments zur Unterdrückung der überschiessenden Kollagenbildung in Frage. Als Besonderheit erfolgt bei uns das Einbringen direkt in die Narbe - nicht mittels Spritze, sondern gezielt durch Luftdruck (Dermojet®). In den meisten Fällen kann hierdurch bereits eine deutliche Verbesserung erzielt werden. Bleibende Rötungen können durch eine Laserbehandlung therapiert werden. Als nächste Option stünde das Herausschneiden der Narbe mit Unterspritzung der Wundränder zur Verfügung. Hierbei erfolgt die Hautnaht in ganz spezieller Technik, um das Wiederauftreten der wulstigen Vernarbung zu vermeiden. In Einzelfällen ist auch die Bestrahlung der Narben im Anschluss sinnvoll. Hier haben wir in Kooperation mit den Kollegen der Dermatologie die Möglichkeit, die Zeitabstände optimal abzustimmen um die erste Bestrahlung noch am OP-Tag zu ermöglichen.

Manchmal sind Narben eingezogen und das Unterhaut-Fettgewebe als Polster unter der Narbe ist nicht mehr vorhanden. In diesen Fällen bietet sich die Therapie mittels Eigenfettbehandlung / Lipofilling  an.

Von besonderer Bedeutung ist die Kenntnis der Spannungslinien der Haut. Diese sind je nach Körperregion sehr unterschiedlich. Die Narben sollten stets parallel zu diesen Linien verlaufen – oder im optimalen Fall in vorbestehenden Falten nahezu verschwinden. Durch die besonderen Techniken der plastischen Chirurgie ist es uns häufig auch im Nachhinein noch möglich, den Narbenverlauf so zu verändern, dass die anatomischen Voraussetzungen für eine nahezu unsichtbare Vernarbung berücksichtig werden.

Wenn auf einer Wunde zu viel Spannung anliegt, wird sich die Narbe immer wieder auffällig verändern. Um die Spannung auf die Narbe zu reduzieren, kann in Einzelfällen ein Vordehnen der Haut durch spezielle „Gewebeexpander“ angezeigt sein.

 Wir legen grössten Wert auf einen individuell angepassten Therapieplan. Jede Narbe ist anders!

Zentrum für ästhetische Chirurgie Thurgau und Bodensee

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