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Gutartige Prostatavergrösserung (BPE/- BPH)

Geschätzte Patientinnen und Patienten, Zuweiserinnen und Zuweiser, Besucherinnen und Besucher

Vor einem Jahr wurden alle Telefonnummern der Spital Thurgau AG auf die Vorwahlen 058 144 umgestellt. Die alten Nummern mit den standortbezogenen Vorwahlen waren bis jetzt aber noch in Betrieb, um in der Übergangsfrist die Erreichbarkeit zu gewährleisten. Ab heute 1.7.2024 sind wir nur noch über die neuen Vorwahlen erreichbar – die letzten vier Ziffern bleiben jeweils unverändert.

Die neuen Hauptnummern lauten wie folgt:

Kantonsspital Frauenfeld 058 144 77 11
Kantonsspital Münsterlingen 058 144 11 11
Psychiatrische Dienste Thurgau 058 144 41 41
Klinik St. Katharinental 058 144 60 60

Bei Fragen können Sie uns gerne via info@stgag.ch kontaktieren.


Gutartige Prostatavergrösserung (BPE/- BPH)

Eine Blasenentleerungsstörung (BPO / BOO) aufgrund einer gutartigen Vergrößerung der Prostata (benigne Prostatahyperplasie) entsteht durch die Vermehrung von Drüsen und Bindegewebe der Innendrüse der Prostata, welche die Harnröhre umschliesst. Gemäss den Leitlinien wird diese in einem Stufenschema behandelt. Zunächst kommen medikamentöse Therapieverfahren zur Anwendung, die entweder symptomatisch wirken oder das Wachstum der Prostatainnendrüse hemmen.

Verträgt der Patient die medikamentöse Therapie aufgrund von Nebenwirkungen nicht, oder führt diese nicht zur notwendigen Verbesserung, kommen verschiedene minimalinvasive chirurgische Verfahren zur Anwendung. Bei manchen Patienten ist eine Operation aufgrund der Gesamtsituation, wie beim Harnverhalt, dem Harnaufstau bis zu den Nieren mit nachfolgenden Nierenversagen oder bei wiederholten Blutungsepisoden auch zeitnah ohne vorangegangene Medikamentenbehandlung erforderlich.

Zur Behandlung stehen die Schlingenresektion (TURP), die Laserverdampfung der Prostata (Vaporisation), die Enukleation der Prostata durch die Harnröhre (Laser gestützte Verfahren wie HoLEP (Holmium-Laser), ThuLEP (Thulium Laser) oder bipolare (Strom) Enukleation), sowie die roboter-assistierte Adenomentfernung (RASP) oder im Falle von besonderen Patientenumständen (schwere Nebenerkrankungen, hohes Narkoserisiko) Verfahren in Lokalbetäubung (iTIND, REZUM) zur Verfügung, die in der Spital Thurgau sämtlichst angeboten werden.

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