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Neue Organisation der Orthopädie im Thurgau

Die Spital Thurgau AG organisiert die Orthopädischen Kliniken der beiden Kantonsspitäler Frauenfeld und Münsterlingen neu. Mit dem Zusammenschluss entsteht unter der Leitung der beiden Chefärzte, Prof. Dr. med. Ralph Zettl und Dr. med. Björn Kreutzer, eine der grössten Orthopädischen Kliniken der Schweiz. Davon profitieren in erster Linie die Patientinnen und Patienten.

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Die Spital Thurgau macht sich bereits seit einigen Jahren Gedanken zur zukünftigen organisatorischen Optimierung der Klinikstrukturen an den beiden Kantonsspitälern Frauenfeld und Münsterlingen. Das Modell der übergreifend organisierten Urologie der Spital Thurgau hat sich bestens bewährt, sodass die Geschäftsleitung beschloss, diesen Ansatz bei sich abzeichnenden Gelegenheiten in Erwägung zu ziehen.

Diese Gelegenheit bot sich nun in der Orthopädie wieder. Im Rahmen der vorausschauenden Pensionierungsplanung des ehemaligen Chefarztes der Orthopädie am Kantonsspital Münsterlingen hatte die Geschäftsleitung vor gut einem Jahr entschieden, die beiden Orthopädischen Kliniken an den beiden Kantonsspitälern Frauenfeld und Münsterlingen per April 2020 unter der Gesamtleitung von Prof. Dr. med. Ralph Zettl, Chefarzt am Kantonsspital Frauenfeld, zusammenzuführen und mit Dr. med. Björn Kreutzer einen sehr erfahrenen Traumatologen und versierten Schulterspezialisten als neuen Chefarzt ans Kantonsspital Münsterlingen zu holen.

Damit kann die Spital Thurgau ihre heutige führende Kompetenz in der Orthopädie und Traumatologie auch in Zukunft halten und sogar noch weiter steigern. Folgende Hauptziele sind damit verbunden:

  1. Der Fachbereich Orthopädie und Traumatologie soll strategisch gestärkt werden, um der zunehmenden Komplexität und Innovation mit einer gewissen Subspezialisierung Rechnung zu tragen (z. B. Becken/Wirbelsäule, Schulter, Alterstraumatologie usw.).
  2. Die orthopädischen und traumatologischen Eingriffe in der Spital Thurgau sollen nach einheitlichen Prozessen und hochstehenden Qualitätsnormen erfolgen, was die bisher schon hohe Behandlungsqualität und Patientensicherheit noch weiter verbessern soll.
  3. Es werden standortübergreifend eingesetzte Spezialisten-Teams geschaffen, um auch in selteneren und/oder anspruchsvolleren Teilgebieten (z. B. Becken/Wirbelsäule, Schulter etc.) eine noch höhere Behandlungsqualität und Patientensichert zu erzielen.

Neben der klar zu erwartenden Stärkung des gesamten orthopädischen Behandlungsspektrums kann die Spital Thurgau der Bevölkerung einmal mehr auch eine Qualitätssteigerung und damit einen echten Mehrwert für die innerkantonale Behandlung für fast sämtliche orthopädischen und traumatologischen Eingriffe garantieren.

Dank der Grösse der Klinik werden Prof. Zettl und Dr. Kreutzer mit ihren Teams in der Lage sein, zukünftige Zertifizierungen nach anerkannten nationalen oder gar internationalen Standards zu erreichen, was für die Behandlungsqualität ein relevantes Kriterium darstellt und zukünftig vermutlich sogar unerlässlich sein wird.

Eine hohe Behandlungsqualität und auf Grund der Klinikgrösse logischerweise ansprechende Fallzahlen pro Eingriff, machen die Spital Thurgau auch für Mitarbeitende attraktiver. Die Rekrutierungsmöglichkeiten für die gesuchten Fachspezialisten werden sich verbessern, unter anderem auch durch längere Weiterbildungsanerkennungen und gute praktische OP Möglichkeiten. Die Patientinnen und Patienten werden mit jeder Garantie von dieser noch besseren Versorgung profitieren.


Links: Dr. med. Björn Kreutzer, rechts: Prof. Dr. med. Ralph Zettl

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